Endlich geht es hier weiter mit dem zweiten Teil unseres Kefalonia Travel Diary mit Springer Reisen.
Die ersten beiden Tage haben wir einfach echt zum Ankommen und Relaxen genutzt. Man braucht ja immer ein wenig, bis man sich gut akklimatisiert hat und den Urlaub dann so richtig genießen kann.
TAG 3
Nach einem leckeren Frühstück mit Eggwhite- Omelette und griechischen Yoghurt mit Früchten haben wir uns auf den Weg zu unserem ersten etwas längeren Ausflug gemacht. Ziel des Tages – Petani Beach.
Am Weg Richtung Petani Beach haben wir in Lixouri haltgemacht und uns die Stadt ein bisschen angesehen. Lixouri ist die zweitgrößte Stadt auf Kefalonia und nur wenige Kilometer von unserem Hotel entfernt. Nach einem erfrischenden Getränk am Hafen ging es dann auch schon weiter. Über die Küstenstraße ging es dann Richtung Petani Beach.
PETANI BEACH
Der Petani Beach ist im Nordwesten von Paliki und nur über eine sehr steile Küstenstraße befahrbar. Dieser Strand wird zu Recht der kleine Bruder vom weltbekannten Myrtos Beach genannt. Bereits von der Küstenstraße aus kann man die Schönheit dieses wunderbaren Strandes begutachten. Der Petani Beach ist ca. 600 Meter lang und besteht im hinteren Teil aus Sand und am Wasser aus weißen Kieselsteinen. Die Wasserqualität ist einzigartig klar und ein wahres Erlebnis. Ich muss ehrlich gestehen, ich bin noch nie in so unfassbar klarem Wasser geschwommen. Einfach herrlich!
Wir haben hier am Strand ein paar wunderschöne Stunden genossen und natürlich mussten wir die einzigartige Location für ein Shooting nutzen.
Der Strand ist übrigens nicht massenhaft überfüllt. Wenn man sich etwas von den Sonnenschirmen entfernt, findet man gleich viele freie Plätze, wo man eigentlich fast ganz alleine ist.
Am Nachmittag ging es für uns dann wieder retour ins Hotel und an den Pool. Hier wurde dann nur noch relaxt und mit den anderen Hotelgästen gerätselt, wem denn die unfassbar große Yacht vor unserem Hotel gehört.
Den Abend haben wir bei einem herrlichen Dinner in der Taverne Captain Nikolas ausklingen lassen. Das Captain Nikolas ist eine Familien familiengeführte Taverne unweit von Vatsa Bay entfernt. Die wohl beste und romantischste Taverne der Insel.
TAG 4
Es war wiedermal Zeit für unseren Morgenlauf. Diesmal aber auf einem relativ flachen “Rundkurs” von ca 2.5 Kilometern (den GPS Multisport Uhren sei Dank;)) rund um die Hotelanlagen der Gegend. 5 Runden und unser Morgenprogramm war absolviert.
Danach ging es ab zum Frühstück.
Das Frühstücksbuffet im Costa Rossa Boutique Hotel ist jetzt nicht überladen und riesig, bietet aber alles, was das Herz begehrt. Ich würde es klein und mediterran, ohne Extras nennen;) Im Sommerurlaub braucht man aber auch echt kein überdimensionales Frühstücksbuffet, wie ich finde. Der Bikinifigur zu liebe und so ;D
Jedenfalls findet sich am Buffet alles, was man zu einem guten Frühstück so braucht… unterschiedliche Brotsorten, Yoghurts, regionale Käsesorten, unterschiedliche Fleischwaren, frisches Obst, Marmeladen und co. Eiergerichte werden auf Wunsch frisch zubereitet. Für mich gab es so also täglich, Eggwhite-Omelette mit Tomaten und Schafskäse. Richtig lecker!
Diesen Tag haben wir eigentlich fast zur Gänze wieder am Strand und Pool genossen. Am Nachmittag haben wir einen wunderschönen ca. 5 Kilometer langen Strandspaziergang gemacht und haben probiert Schildkröten am Stand zu erspähen. Leider ohne Erfolg;)
Am Abend haben wir es uns in der Taverne Captain Nikolas gut gehen lassen und anschließend den Abend bei einem Glas Rezina auf der Terrasse unseres Zimmers ausklingen lassen.
TAG 5
Nach dem Frühstück haben wir uns auf unseren Tagesausflug begeben. Fiskardo, Assos und Myrtos Beach standen am Programm.
Ich rate euch, das alles gemeinsam an einem Tag zu machen, denn sonst “verliert” man schnell 2 ganz Urlaubstage, an denen man den halben Tag im Auto sitzt. Fiskardo befindet sich ganz im Norden der Insel. So mussten wir von unserem Hotel aus ca. 2 Stunden Fahrzeit entlang der Küstenstraße in Kauf nehmen. Bei wunderschönem Ausblick fährt man aber gerne etwas länger und macht in jedem zweiten malerischen Dörfchen einen Zwischenstopp für Kaffee und Wasser.
Unser Suzuki Jimny hat sich auch an diesem Tag wieder als das perfekte “Insel-Auto” herausgestellt. Man kann dank des Cabrio Dachs wunderbar die Aussicht im Rundumblick genießen, hat auf den teilweise doch sehr steilen Küstenstraßen kein Problem und kann dank Allradgetriebe einfach am Strand im Sand parken.
Ok, zurück zu unserem Ausflug.
Fiskardo war der erste richtige Fixpunkt des Tages. Wir hatten beschlossen bis ganz in den Norden zu fahren und dann wieder am Retourweg Zwischenstopps in Asos und Myrtos Beach einzulegen.
FISKARDO
Fiskardo befindet sich auf der Nordspitze der Insel Kefalonia. Das äußerst gepflegte Fischerdorf ist umgeben von einem Zypressenhain, der bis ans Meer reicht. Im Hafen von Fiskardo säumen zahlreiche Tavernen, Bars und Cafés die Uferpromenade.
Fiskardo selbst ist bekannt für seine pastellfarbenen Häuschen. Ich sage euch, eine Ecke pittoresker als die nächste. Quasi das Blogger Paradies auf Erden ;) Ein Häuschen ist hier gepflegter und liebevoll mit Blumen verschönert als das nächste. Kleine Boutiquen laden zum Schmökern und Shoppen ein. Während die Damen shoppen, machen die Männer gerne an der nächsten Bar oder Café halt und fachsimpeln über die auf Reede liegenden Luxusjachten, weil sie für das Hafenbecken einfach zu groß wären. Fiskardo ist quasi das St.Tropez des Ionischen Meers, so kann man hier angeblich schon mal Bill Gates über den Weg laufen.
Von Fiskardo aus ging es für uns retour Richtung Myrtos Beach mit einem Zwischenstopp in Assos.
ASSOS
Das kleine Fischerdorf von Assos liegt in einer der idyllischsten Gegenden der Insel und ist an der schmalsten Stelle der kleinen Landzunge Assos gebaut. Die Häuser haben auch hier ihre charakteristischen lokalen Architektur und liegen inmitten der dichten Vegetation von Pinien und Zypressen versteckt. Eins süßes pastellfarbenes Haus säumt hier das nächste.
Der malerische kleine Hafen mit seinen Fischerbooten lädt zum Verweilen und genießen von köstlichen frischen Fischgerichten ein.
Die venezianische Burg von Assos, wurde Ende des 16. Jahrhunderts erbaut, um die Bewohner vor den Überfällen der Piraten zu schützen. Sie ist in einem guten Erhaltungszustand. Teile der Festungen sind noch zu sehen und bieten einen atemberaubenden Blick auf den nahe gelegenen Myrtos Beach. Nach unserem nachmittäglichen Zwischenstopp in Assos ging es weiter zum Myrtos Beach.
MYRTOS BEACH
Nicht um sonst zählt der Myrtos Beach zu den Top 10 Stränden der Welt und wurde bereits mehrfach als schönster Strand Griechenlands prämiert. Senkrecht steile Felswände, die den Strand mit seinem strahlend weißen Sand einrahmen, schaffen zusammen mit dem herrlich türkisblauen Meer ein einzigartiges Bild von beeindruckend wilder Natur. Nicht um sonst wird dieser Strand oft als “ein Teil des Himmels” bezeichnet. Bereits von der Küstenstraße aus sieht man, wie unfassbar glasklar das Wasser ist. Es erweckt direkt den Eindruck als würden die Boote vor der Bucht über dem Meer schweben.
Mein persönliches Fazit zum Myrtos Beach: Muss man gesehen haben. Speziell von oben ist dieses Naturschauspiel wohl eines der Beeindruckendsten die ich je gesehen habe. Man muss auch definitiv hier gebadet haben, jedoch finde ich persönlich den Petani Beach schöner. Petani ist etwas ruhiger, und hat mir persönlich etwas besser gefallen.
Den Nachmittag über haben wir am Myrtos Beach genossen und anschließend noch in der Taverne Alexandros zu Abend gegessen. Am Rückweg entlang der Küstenstraße haben wir noch den Sonnenuntergang bewundert und an einigen Aussichtspunkten haltgemacht. Nach einem Drink an der Pool Bar sind wir wirklich sehr müde ins Bett gefallen.
TAG 6 & 7
Die letzten beiden Urlaubstage haben wir eigentlich ausschließlich am Pool und am Xi-Beach verbracht. An diesen beiden Tagen standen absolute Erholung und ein wenig Morgensport am Programm.
Ganz nach dem Motto EAT-RELAX-REPEAT haben wir diese zwei Tage wirklich sehr genossen und beide Male in unserer Lieblings-Taverne Captain Nikolas ausklingen lassen.
TAG 8
Nach einem ausgedehnten Frühstück haben wir noch bis ca. 13:00 die griechische Sonne genossen, bevor es für uns mit dem Transfer zum Flughafen und anschließend zurück in die Heimat ging.
Wir haben unseren Urlaub auf Kefalonia wirklich sehr genossen und die Insel kennen- und lieben gelernt. Ein wunderschönes Fleckchen Erde, wo es noch so viel mehr zu entdecken gibt.
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KEFALONIA WARTET AUF EUCH!
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*in freundlicher Koopertion mit Springer Reisen