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48 Stunden Wörthersee

Letzten Donnerstag ging es für mich an den schönen Wörthersee. So, viele von euch werden sich jetzt denken: Stopp! Die wohnt ja schon da. Also nochmal von vorne… Wörthersee Tourismus hatte mich eingeladen 48 aktive Stunden am Wörthersee zu verbringen. Da konnte ich natürlich nicht nein sagen! So ging es für mich letzten Donnerstag von Klagenfurt nach Velden, wo ich mit ganz lieben Blogger Kolleginnen (Julia, Lena und Babsi) 48 sehr aktive Stunden verbringen durfte. Für die anderen Mädels noch ein bisschen aktiver als für mich, aber dazu später mehr. Urlaub in der eigenen Heimat!? Eventuell denken sich jetzt einige: Na toll, fader geht es wohl nicht mehr! So ein Schwachsinn meine Lieben! Urlaub in der eigenen Heimat kann ganz toll sein! Man entdeckt neue Orte und erlebt die Schönheit der eigenen Heimat komplett neu. Neu entdecken ist hier auch das Stichwort. TAG 1 
Die geniale Rutsche habe ich ja schon erwähnt. Erstmals habe ich mich getraut auch wirklich da runter zu rutschen. Halleluja ist die schnell! Wahnsinn! Nach der Besichtigung des Pyramidenkogels haben wir uns per pedes auf nach Reifnitz gemacht. Über den Wörthersee Rundwanderweg sind wir dann vom Pyramidenkogel nach St.Anna, oberhalb von Reifnitz, gewandert. Im St. Anna’s Wirtshaus gab es dann ein wirklich köstliches Abendessen. Später ging es dann mit dem Motorboot zurück nach Velden. Hui, das war eine ganz schön frische Fahrt. Das Wetter war nicht das Beste und so wurde die Bootstour fast etwas ungemütlich. Ja, ja nur die Harten kommen in den Garten… So eine abendliche Bootsfahrt über den Wörthersee kann schon was!

HOTEL OGRIS AM SEE

Wir waren im Hotel Ogris am See untergebracht. Ein richtig schöner Familienbetrieb. Die Junior Chefin hat das Haus erst vor kurzer Zeit von ihrer Mutter übernommen. Das Hotel wurde bereits von den Großeltern der jetzigen Besitzerin eröffnet und somit ist es jetzt bereits in den Händen der 3. Generation. Die Besitzerin war unglaublich bemüht und versuchte uns permanent jeden Wunsch von den Augen abzulesen. Das kleine, aber wirklich feine Hotel überzeugt durch einen einzigartigen Stilmix. Die Chefin des Hauses ist selber Architektin und hat die Elemente der letzten Jahrzehnte gekonnt mit neuen gemixt und so ein angenehmes und richtig schickes Ambiente geschaffen. Einige der Zimmer sind bereits komplett neu renoviert, andere wiederum,wirklich gekonnt, mit modernen Elementen adaptiert. Das Loft und die Studios sind die schönsten Zimmer des Hauses und laden zum Wohlfühlen ein. Am Dach des Hauses wurde für die Gäste eine kleine Wellness-Oase, mit Dampfbad und Sauna, errichtet. Der einzigartige Blick auf den türkis-blauen Wörthersee und das berühmte Schlosshotel sind ein echtes Highlight. Das mega leckere und liebevoll angerichtete Frühstück war mein morgendliches Highlight. Bei frischem Obst und Gemüse, verschiedenste Brotsorten, Aufstrichen, Nüssen, Müslis und co. frühstückt man gerne auch mal länger und genießt den Ausblick auf den See. Die Herzlichkeit in Familienbetrieben ist einfach eine ganz besondere, welche ich wirklich sehr schätze. Herzlichen Dank für den wunderschönen Aufenthalt!

TAG 2

Am zweiten Tag klingelte bereit um 6:00 der Wecker. Oh Mann, war das früh! Um 7:00 holte uns dann bereits die liebe Sonja zu einer Morning Yoga Session am See ab. Im Strandbad Schiefling wartete Elke Treichel bereits mit den ausgerollten Yogamatten auf uns am Steg. Herrlich diese Stille so früh morgens am See. In einer mehr als einstündigen Session konnten wir mal so richtig unsere Seele baumeln lassen und unsere Tiefenmuskulatur beim Flow Yoga so richtig fordern. Die Einheit war echt anstrengend und danach war ich richtig tiefen-entspannd und voller Energie für den Tag. Mir hat das Morning Workout für Körper, Geist und Seele so wahnsinnig gut gefallen, dass ich mir vorgenommen habe jetzt im Sommer öfter bei den Yoga Sessions von Elke Treichel vorbei zu schauen. Es wird in Zukunft also öfter “NAMASTE AM SEE” für mich heißen. Anschließend ging es dann wieder zurück ins Hotel wo wir uns dann mit einem leckeren Frühstück belohnten.

Nach dem Frühstück hieß es schnell die Rucksäcke zu schnappen, denn es ging mit Alfred  auf zu einer Wanderung zum Forstsee. Ich habe echt schon viel vom Forstsee gehört und wollte schon immer einmal dort hinwandern, leider fehlt im Alltag oft die Zeit und so hatte ich es bis dato nicht geschafft. Über ein weiteres Teilstück des Wörthersee Rundwanderwegs sind wir zum Forstsee gewandert und haben die Natur auf uns wirken lassen. Herrlich! Der Trail Maniak führt übrigens über Teile dieser Route. Eine Trail Laufveranstaltung die wirklich ganz oben auf meiner “Lauf-Bucket-List” steht.

Nach unserer Wanderung ging es ab zum Mittagessen ins Aqua in Velden.

IMG_4027Nach einer kurzen Verschnaufpause ging es dann kurze Zeit später auch schon weiter zum nächsten Programmpunkt.

Mit einem Wörthersee Schiff schipperten wir von Velden nach Krumpendorf. In Krumpendorf ging es dann auch schon wieder sportlich zu. Unteranderem konnten wir Street-Stapper testen. Das gute Teil hat eine sehr große Ähnlichkeit mit einem Fahrrad, nur der Sattel fehlt und statt gewöhnlichen Pedalen hat man 2 Stepper. Wir konnte 2 verschieden Modelle ausprobieren, wobei mir persönlich das “City Modell” mehr zugesagt. Beim Off-Road Modell habe ich mein verletztes Knie leider sofort wieder gespürt. So cruiste Julia mit dem Off-Roader in der Gegend herum und ich mit dem anderen. Richtig lustig war das.

Ich probiere ja wahnsinnig gerne neue Sachen aus, so war der nächste Programmpunkt auch perfekt. Es ging zum Stand Up Padelling. Ich wollte das schon seit Ewigkeiten ausprobieren und so hatte ich es mir für diesen Sommer auch fest vorgenommen. Perfekt also, dass ich es im Rahmen der 48h Wörthersee testen konnte. Ich sage euch, SUP ist richtig toll und macht total Spass! Zum Abschluss durften wir dann noch Reifen fahren. Ein wirklich lustiger und wilder Abschluss für unseren aktiven Nachmittag in Krumpendorf.

Danach ging es zurück ins Hotel. Hier hatten wir kurz Zeit uns fertig zu machen, ehe es zum Dinner ins Hotel Europa ging

Das Hotel Europa ist ein weiterer wunderschöner Familienbetrieb am Wörthersee. Das von der Familie Wrann mit Liebe geführte Hotel lässt nicht nur die Herzen der Hotelgäste höher schlagen, sondern auch Gäste des  Beach Lokals “Portofino” werden hier kulinarisch auf höchstem Niveau verwöhnt. (In meinem Snapchat Video gibt es dazu mehr – siehe unten). Nach einem wahren Festmahl mit abschließendem Dessert und Käseplatte ging es dann relativ spät wieder zurück ins Hotel, wo ich wirklich müde ins Bett gefallen bin.

TAG 3

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Nach einem reichhaltigen Frühstück mit den Girls ging es ab zum Wörthersee Triathlon. Ein ganz aufregender Tag für die Mädels, denn ihr erster Triathlon stand am Programm. Ein eher trauriger Tag für mich, denn ich durfte auf Grund meines verletzen Knies nicht starten. Wie ihr ja vielleicht wisst, hab ich mir bereits vor meinem Ironman in St.Pölten (den Rennbericht dazu gibt es übrigens hier) die Seitenbänder an meinem linken Knie verletzt und bin somit momentan etwas zum Pausieren gezwungen. Anyway, ich probierte das ganz positiv zu sehen und unterstützte meine lieben Blogger-Kolleginnen so gut es ging. Sie haben übrigens an der Volksdistanz (300m Swim,10 km Bike und 3,2 km Run) teilgenommen. In Pörtschach habe ich gleich einige bekannte Gesichter getroffen und die Wehmut nicht starten zu können verflog recht schnell. Das ganze Triathlon Geschähen wiedermal von der anderen Seite zu betrachten war auch ganz lustig und spannend. Die 3 Mädels haben sich echt richtig gut geschlagen. Julia konnte sogar in ihrer Agegroup den 3. Platz erzielen. Ich bin richtig stolz auf euch! Zwei liebe Freunde von mir, Bea Weiß und Manuel Schnell, lieferten sich ein Kopf an Kopf – Rennen und konnten beide in ihrer Wertung den Gesamtsieg über die Volksdistanz holen! Herzliche Gratualtion! Ein wirklich toller Tag bei einem absolut gelungen Event.3745©HSV TRIATHLON

Kärnten ist ja die österreichische Wiege des Triathlon Sports. Hier bei uns am schönen Wörthersee wurde bereits Geschwommen, Geradelt und Gelaufen, bevor die anderen überhaupt wussten wie man Triathlon buchstabiert. Ich liebe es hier zu leben und zu trainieren. Ich könnte mir bei Gott keinen besseren Ort vorstellen um diesen, doch sehr komplexen, Sport auszuüben. Ich kann im wunderschönen Wörthersee trainieren – ein See mit  Trinkwasserqualität, so etwas gibt es wirklich nur selten. Das Radfahren trainiere ich meistens auf der Ironman Austria-Runde und das Laufen entlang des Sees. Und für die perfekte Regeneration gibt es auch genügend tolle Möglichkeiten. Neben dem Ironman Austria locken mittlerweile kleinere Bewerbe, wie der Wörthersee Triathlon, “Ausdauer – Gestörte” an den Wörthersee. Ich freue mich schon auf’s nächste Jahr, da werde ich bestimmt beim Wörthersee Triathlon am Start stehen.

Nach dem Triathlon haben wir es uns beim Sushi-Essen noch gut gehen lassen. Später ging es dann für mich wieder ab nach Hause. Ich wollte einfach mit dem Mister noch einen gemütlichen Abend auf der Couch verbringen. Die gemeinsame Zeit ist auf Grund des vielen Trainings, er startet ja in 2 Wochen in Klagenfurt beim Ironman und trainiert um ein Vielfaches mehr als ich, doch sehr begrenzt.

Die “48h am Wörthersee” waren wirklich richtig toll und wir haben jede Sekunde total genossen. Mir persönlich hat es ( wie ihr ja vielleicht schon aus meine Text herauslesen konntet ) auf’s Neue gezeigt, wie schön meine Heimat ist und dass ich richtig stolz sein kann hier leben zu dürfen.

Ich hoffe, dass ich euch die Wörthersee Region etwas schmackhaft machen konnte!

Na, plant ihr schon einen Trip an den Wörthersee?

 

 *** in freundlicher Kooperation mit Wörthersee Tourismus

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2 Comments

  1. June 16, 2016 / 6:00 pm

    Es war wirklich super, wie du mit deinem riesigen Rucksack herumgerannt bist und daraus alles gezogen hast, was wir benötigt haben :)
    War wirklich ein sehr nettes Wochenende.

    • admin
      June 19, 2016 / 5:51 pm

      Hallo meine Liebe, ja, es war echt ein tolles Wochenende! Gerne! Mega brav habt ihr den Triathlon hinter euch gebracht! Bin stolz auf euch! GlG Q

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